Spotlight Migration
Nordrhein-Westfalen ist wie kaum ein anderes Bundesland schon seit Jahrhunderten durch Zuwanderung und kulturelle Vielfalt geprägt. Das stellt die Organisationen der Prävention, Gesundheitsförderung und Versorgung immer wieder vor neue Herausforderungen.
Auch in der HIV-Prävention und -Versorgung bedarf es erheblicher Anstrengungen, den Zugang zu Informationen und Angeboten für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zu gewährleisten und ihnen die Beteiligung an der Entwicklung von neuen Projekten zu ermöglichen.
Wir haben Ihnen hier Materialien und Arbeitshilfen zusammengestellt, die Ihre Aktivitäten in der Prävention und der Versorgung unterstützen sollen.
Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege (BAGFW): Impulspapier Partizipation in der Arbeit mit geflüchteten Frauen
Am 18. Oktober 2018 fand auf Einladung der BAGFW der Fachtag "Partizipation in der Empowermentarbeit mit geflüchteten Frauen" statt. Rund 100 Fachkräfte, Aktivistinnen und Geflüchtete tauschten sich über gelungene Ansätze und Rahmenbedingungen partizipativer Arbeit mit geflüchteten Frauen aus. Das daraus entstandene Impulspapier zeigt nun diese unterschiedlichen Perspektiven auf das Thema Partizipation und fasst die von den Teilnehmenden identifizierten Herausforderungen und Handlungsempfehlungen für die Arbeit mit geflüchteten Frauen zusammen. Mehr lesen Sie hier (PDF).
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Migration, Prävention und Gesundheitsförderung - Empfehlungen für Fachkräfte. 2012
Die Broschüre gibt Empfehlungen, wie für Menschen mit Migrationshintergrund Zugangsbarrieren zu präventiven und gesundheitsfördernden Informationen, Angeboten und Leistungen abgebaut werden können.
Bestellen können Sie die Broschüre unter bzga.de.
Deutsche AIDS-Hilfe: HIV-Prävention für & mit Migrant_innen, Standards, Praxisbeispiele, Grundlagen. 2015
Dieses Arbeitsbuch will Wege aufzeigen, wie die HIV/STI-Prävention für und mit Migrantinnen und Migranten bedarfsgerecht und nachhaltig gestaltet werden kann. Außerdem liefert das Arbeitsbuch entsprechende Beispiele aus der Praxis. Ergänzt wird dieses Praxiswissen durch Rahmentexte, die die theoretischen Grundlagen der Präventionsarbeit beleuchten. Das Arbeitsbuch bestellen können Sie unter aidshilfe.de.
Robert Koch-Institut: Flucht und Gesundheit. Laufend aktualisiert
Allgemeine Hinweise, Merkblätter zu verschiedenen Erkrankungen, Empfehlungen und vieles mehr finden Sie unter rki.de.
Landeskonzept zur Weiterentwicklung der HIV/AIDS-Prävention in Nordrhein-Westfalen. 2012
Bitte beachten Sie auch die Empfehlungen für die Zielgruppe "Menschen mit Migrationshintergrund" im Landeskonzept zur Weiterentwicklung der HIV/AIDS-Prävention in Nordrhein-Westfalen.
Aidshilfe Niedersachsen: Info-Portal und Flyer zu sexueller Gesundheit und Selbstbestimmung
Die Aidshilfe Niedersachsen hat ein Info-Portal eingerichtet, das die Aufklärung für geflüchtete und migrierte Menschen zu den Themen sexuelle Gesundheit und Selbstbestimmung unterstützen soll. Die Informationen sind in den Sprachen Französisch, Deutsch, Englisch erhältlich. Arabisch und Farsi sollen alsbald folgen. Das Infoportal finden Sie unter aidshilfe-niedersachsen-refugees.de.
Arbeiter-Samariterbund et al.: Orientierungshilfe zum Themenbereich "Gleichberechtigung von Menschen unterschiedlichen Geschlechts bzw. verschiedener sexueller Identität"
Der Text, der vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in Zusammenarbeit mit dem Paritätischen Gesamtverband und dem Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) erarbeitet wurde, erläutert den gleichberechtigten Status von Frauen und Männern und von Menschen verschiedener sexueller Orientierung bzw. geschlechtlicher Identität in Deutschland. Die 2019 überarbeitete Orientierungshilfe enthält Informationen in 13 Sprachen. Die Publikation eignet sich zur Auslage in Beratungsstellen, an Treffpunkten und in Schulungseinrichtungen, die sich an Geflüchtete richten. Zum Einsatz kommen kann sie auch als Einleger für Willkommensmappen von Flüchtlingsunterkünften. Die Broschüre herunterladen können Sie hier (PDF).
AWO Lore-Agnes-Haus, Essen: Interkultureller Mitmach-Parcours Liebes-Welten
Der Interkulturelle Mitmach-Parcours Liebes-Welten ist ein Angebot an Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte, sich über Themen wie Verhütung, Familienplanung, Sexualität, sexuell übertragbare Infektionen und unterschiedliche Wertvorstellungen in der Gesellschaft auszutauschen und ihr Wissen zu vertiefen. Die Gruppen werden durch ausgebildete Teamerinnen und Teamer mit Migrationsgeschichte begleitet, die zusammen über 40 Sprachen sprechen. Mehr über das Angebot, die Anmeldemodalitäten und gegebenenfalls entstehende Kosten finden Sie unter liebes-welten.de.
Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) & Gleichbehandlungsstelle für EU-Arbeitnehmer: Mehrsprachige Flyer "Gesundheitsversorgung für EU-Bürger*innen". 2020
Aufbauend auf der Broschüre "Zugang zum Gesundheitssystem für Unionsbürgerinnen und Unionsbürger, Angehörige des EWR und der Schweiz" (PDF), die die BAGFW-Wohlfahrtsverbände und die Gleichbehandlungsstelle EU-Arbeitnehmer im Dezember 2019 gemeinsam herausgegeben haben, sind nun im Zuge weiterer Zusammenarbeit Informationsflyer für EU-Bürger*innen in elf Sprachen (Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Rumänisch, Bulgarisch, Griechisch, Kroatisch, Italienisch, Polnisch, Ungarisch) zu sechs unterschiedlichen Themen (European Health Insurance Card, gesetzliche Krankenversicherung, Familienversicherung, Beitragsschulden, private Krankenversicherung, Personen ohne Versicherungsschutz) erstellt worden. Alle Flyer sind auf der Homepage der Gleichbehandlungsstelle EU-Arbeitnehmer herunterzuladen unter eu-gleichbehandlungsstelle.de.
Bundesministerium für Gesundheit: Ratgeber Gesundheit für Asylsuchende in Deutschland
Der Ratgeber wurde in Zusammenarbeit mit dem Ethno-Medizinischen Zentrum und in Abstimmung mit den zuständigen Behörden aus Bund und Bundesländern erstellt. Der Ratgeber soll Asylsuchenden helfen, sich in unserem Gesundheitswesen zurechtzufinden. Der Gesundheitsratgeber erscheint in Deutsch, Englisch, Arabisch, Kurdisch (Kurmanci) und Paschto. Den Ratgeber als PDF zum Download finden Sie unter ratgeber-gesundheit-für-asylsuchende.de.
Bundesministerium für Gesundheit: Internetportal "Migration und Gesundheit"
Das Internetangebot "Migration und Gesundheit" richtet sich an Migrant*innen, aber auch an haupt- und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die Zugewanderte nach ihrer Ankunft in Deutschland unterstützen. Es hilft, sich mit dem Gesundheitswesen in Deutschland vertraut zu machen und beantwortet Fragen rund um die eigene Gesundheit und die Kindergesundheit. Neben der deutschen Fassung wird das Portal zunächst in türkischer und englischer Sprache zur Verfügung stehen. Eine Erweiterung des bestehenden Sprachangebotes um die arabische und russische Sprache soll bald erfolgen. Das Internetportal finden Sie unter migration-gesundheit.bund.de.
Bundesgesundheitsministerium: Wegweiser "Gesundheit für alle"
Der vom Ethno-Medizinischen Zentrum konzipierte und vom Bundesgesundheitsministerium geförderte Wegweiser "Gesundheit für Alle" vermittelt Menschen mit Migrationshintergrund grundlegende Informationen zum Gesundheitswesen in Deutschland. Er enthält Vorschläge, wie man sich im Krankheitsfall oder bei notwendiger Vorsorge verhalten kann. Weitere Informationen betreffen Fragen zur Krankenversicherung, Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen und Unterstützungsleistungen der Pflegeversicherung. Der Wegweiser liegt in 14 Sprachen vor; neben einer deutschsprachigen Version können Sie folgende weitere Sprachversionen kostenlos downloaden oder bestellen: Arabisch, Englisch, Farsi, Französisch, Italienisch, Kurdisch, Paschtu, Polnisch, Rumänisch, Russisch, Serbisch/Kroatisch/Bosnisch, Spanisch und Türkisch unter wegweiser-gesundheitswesen-deutschland.de.
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Übersicht über Medien der BZgA im Migrationsbereich
Die Übersicht über die Medien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung finden Sie unter infodienst.bzga.de.
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Webportal zanzu.de - Informationen zur sexuellen Gesundheit für Flüchtlinge in 13 Sprachen
Das Webportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zur sexuellen und reproduktiven Gesundheit von Flüchtlingen will denjenigen, die noch nicht lange in Deutschland leben, einen diskreten und direkten Zugang zu Wissen in diesem Bereich ermöglichen. Die Themenschwerpunkte lauten Körperwissen, Sexualität, Verhütung, Familienplanung und Schwangerschaft, Beziehungen und Gefühle, HIV/STI, Rechte und Gesetze in Deutschland. Das Portal geht im ersten Quartal 2016 online. Sie finden es unter zanzu.de.
Deutsche AIDS-Hilfe: Deine Gesundheit, Deine Rechte - Informationen, Tipps und Adressen
Diese Broschüre bietet Informationen und Tipps zu den Themen Gesundheitssystem in Deutschland (Krankenversicherung, Behandlung, Beratung, Angebote für Menschen ohne Papiere) und sexuelle Gesundheit (Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten einschließlich HIV, Untersuchung, Behandlung, Schwangerschaftsverhütung). Der Anhang enthält Adressen von Organisationen für weitere Informationen und Beratung. Die Broschüre ist in den Sprachen deutsch/arabisch, deutsch/französisch und deutsch/russisch erhältlich. Die Broschüte zum Download finden Sie hier (PDF). Bestellen können Sie sie unter aidshilfe.de.
Deutsche AIDS-Hilfe: Broschüren und Materialien in der Kategorie Migration
Die Broschüren und Materialien der Deutschen AIDS-Hilfe in der Kategorie Migration finden Sie unter aidshilfe.de.
Deutsches Rotes Kreuz: Kurzfilme zu Gesundheit und Krankenversorgung in Deutschland
Mit Kurzfilmen in sechs Sprachen, bisher zu den Themen Gesundheitssystem, Schwangerschaft und Geburt, Schutz vor Infektionen, Psychische Gesundheit, Gesunde Kinder, Gesunde Zähne, Krebsvorsorge, Gesundheitsversorgung für neu angekommene Asylsuchende, Suchthilfe hat das Deutsche Rote Kreuz sein mehrsprachiges Informationsprojekt für eine gleichberechtigte medizinische Versorgung von Geflüchteten und Migrant*innen und Migranten ausgebaut. Die Filme sind in Arabisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Paschtu, Sorani abspielbar unter drk-gesundheitsfilme.de.
Landeszentrum Gesundheit NRW: Sammlung von Gesundheitsinformationen in verschiedenen Sprachen
Das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) hat qualitätsgeprüfte, Gesundheitsinformationen in verschiedenen Sprachen als Unterstützung für die Arbeit im Bereich Migration und Gesundheit zusammengestellt. Die Informationen sind mittels der folgenden Schwerpunktthemen geordnet: Coronavirus | Gesundheitsbezogene Informationen in ukrainischer Sprache | Orientierung im Gesundheitssystem | Ärzt*innensuche, Ärzt*innen-Patient*innen-Interaktion, Anamnese | Lebensphasen | Gesundheitsförderung und Prävention | Krankheit und Therapie | Weitere Themen. Unter weitere Themen, finden sich auch die Schwerpunkte "Verhütung und sexuelle Gesundheit". Mehr finden Sie unter lzg.nrw.de.
Medbox. The Aid Library: Refugee Toolbox
Die Refugee Toolbox ist eine umfangreichste Sammlung von Gesundheits- und Patient*innen-Informationen zum Thema Asyl und Gesundheit. Sie bündelt im Internet verfügbare Dokumente für eine praxisnahe Gesundheitsarbeit mit Asylsuchenden und Geflüchteten sowie Patient*innen-Informationen in aktuell 16 verschiedenen Sprachen. Ziel ist die Verbesserung der präventiv- und kurativ-medizinischen Versorgung Geflüchteter. Gleichzeitig soll die kultursensible Ansprache von Patient*innen in medizinischen Einrichtungen unterstützt, Organisationsabläufe erleichtert und die Gesundheitskompetenz von Migrant*innen gestärkt werden. Zielgruppe sind haupt- oder ehrenamtlich Engagierte sowie auch Menschen mit Migrationshintergrund. Die Refugee Toolbox finden Sie unter medbox.org.
RefugeeGuide online - Eine Orientierungshilfe für das Leben in Deutschland
Die Orientierungshilfe enthält Tipps und Informationen für das Leben in Deutschland. Angeregt wurde diese Orientierungshilfe durch Fragen, die viele Geflüchtete immer wieder stellen. Informiert wird zu den Themen: Öffentliches Leben, persönliche Freiheiten, gesellschaftliches Zusammenleben, Gleichberechtigung, Umweltfreundlichkeit, Essen, Trinken & Rauchen, Formalitäten, In Notfällen. Die Orientierungshilfe kann in 16 Sprachen und in einfachem Deutsch heruntergeladen werden. Mehr finden Sie unter refugeeguide.de.
Suana/kargah & Paritätischer Gesamtverband: Booklet "Rechte für ALLE Frauen"
Das Booklet richtet sich an Neuzugewanderte mit und ohne Fluchthintergrund. Es informiert über die grundlegenden Rechte und Freiheiten von Frauen und thematisiert die Gleichberechtigung von Mann, Frau und anderen Geschlechtern und Identitäten sowie die Gleichstellung aller Frauen, unabhängig von Herkunft, Religion, Kultur und sexueller Orientierung. Ebenfalls werden die freie Entscheidung der gelebten Vielfalt von Lebensentwürfen und die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben betont. Das Booklet liegt in zehn Sprachen vor unter der-paritaetische.de.
Verband der AIDS-KoordinatorInnen: Mobile Version der Internetseite des Verbandes in elf Sprachen
Die mobile Version der Internetseite des Verbandes der AIDS-KoordinatorInnen informiert in elf Sprachen (Deutsch, Arabisch, Dari, Farsi, Spanisch, Portugiesisch, Bulgarisch, Rumänisch, Türkisch, Englisch und Französisch) zur HIV-Übertragung, zum HIV- und Syphilis-Test sowie zu Beratungs- und Testangebote bei nordrhein-westfälischen Gesundheitsämtern. Mehr lesen Sie mit dem PC/Laptop unter mobile.vak-nrw.de, mit dem Smartphone unter vak-nrw.de.
Arbeitsweise verschiedener Sprachmittlerpools
Über die Arbeitsweise verschiedener Sprachmittlerpools in NRW kann man sich in einer Veröffentlichung der Bundesbeauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration zur Sprachmittlung im Gesundheitswesen informieren. Man findet Sie hier (PDF).
Sprachmittlerpool NRW
bikup gemeinnützige GmbH, Köln
bikup.de/sprachmittlerpool-nrw.
Über die Arbeitsweise des Sprachmittlerpools NRW können Sie sich auch informieren in einer Veröffentlichung der Bundesbeauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration zur Sprachmittlung im Gesundheitswesen (PDF).
Sprach-und Intergationsmittlung (SprInt) - Vermittlungsstellen in NRW
Über SprInt-Standorte in NRW können Sie sich informieren unter sprachundintegrationsmittler.org.
Über die Arbeitsweise des Sprachmittlerpools NRW können Sie sich auch informieren in einer Veröffentlichung der Bundesbeauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration zur Sprachmittlung im Gesundheitswesen (PDF).
Schwulenberatung Berlin: Sprachmittlung für lesbische, schwule, bisexuelle, trans* und inter* Geflüchtete. 2017
Wie können Sprachmittler*innen gut für geflüchtete LSBTI dolmetschen? Informationen und Tipps dazu gibt es in der Broschüre "Sprachmittlung für lesbische, schwule, bisexuelle, trans* und inter* Geflüchtete", die im Projekt „Jo weiß bescheid“ entstanden ist. Die Broschüre finden Sie hier (PDF).
Übersetzungshilfe: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Webportal zanzu.de - Arbeitshilfe für Beratende in 13 Sprachen
Das Webportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zur sexuellen und reproduktiven Gesundheit von Flüchtlingen in 13 Sprachen will für Beratungsstellen sowie Ärztinnen und Ärzte eine konkrete Arbeitshilfe für die tägliche Beratungspraxis sein. Die Themenschwerpunkte lauten Körperwissen, Sexualität, Verhütung, Familienplanung und Schwangerschaft, Beziehungen und Gefühle, HIV/STI, Rechte und Gesetze in Deutschland. Das Web-Portal in 13 Sprachen finden Sie unter zanzu.de.
Arbeitshilfe "Sprachmittlung in der Migrationsarbeit"
Mit dieser Arbeitshilfe möchte der Paritätische Gesamtverband die Fachkräfte der Migrationssozialarbeit für die Veränderung der Beratungssettings durch den Einsatz einer dolmetschenden Person sensibilisieren, um einen bewussten und sichereren Umgang mit Sprachmittlung in der Beratungspraxis zu unterstützen. Die Arbeitshilfe finden Sie hier (PDF).
Standards zur Sprachmittlung
Deutsche AIDS-Hilfe: HIV-Prävention für & mit Migrant_innen. Standards | Praxisbeispiele | Grundlagen. Berlin, 2015, S. 14 unter aidshilfe.de.
Bundesärztekammer: Patienten und Patientinnen ohne Aufenthaltsstatus in Krankenhaus und Praxis - Faltblatt für Klinikpersonal. 2013
Das Faltblatt "Patienten und Patientinnen ohne Aufenthaltsstaus in Krankenhaus und Praxis", herausgegeben von der Bundesärztekammer in Zusammenarbeit mit Medibüro Berlin, informiert in knapper Form über die rechtliche Situation und Möglichkeiten der Kostenerstattung und richtet sich insbesondere an Klinikpersonal. Das Faltblatt finden Sie hier (PDF).
Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Die Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus, Gleichbehandlungsstelle EU-Arbeitnehmer & Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege: Zugang zum Gesundheitssystem für Unionsbürgerinnen und Unionsbürger, Angehörige des EWR und der Schweiz. 2022
Die Gesundheitsversorgung und der Zugang zu Krankenversicherung von Unionsbürger*innen in Deutschland sind in der Beratungspraxis immer wieder Thema. Hier gibt es je nach Fallkonstellation verschiedene rechtliche und organisatorische Fragestellungen, die Berater*innen und Berater zu meistern haben, um die Gesundheitsversorgung von Unionsbürger*innen sowie ihrer Familienangehörigen sicherzustellen. Die Broschüre für Berater*innen gibt kompakt und übersichtlich Informationen auf aktuellstem Stand zu den wichtigsten Fragen wider und kann als Beratungsleitfaden und Handbuch gleichermaßen dienen. Die Broschüre finden Sie hier (PDF) und unter der-paritaetische.de.
Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Gesundheit/Illegalität: Arbeitspapier Notfallhilfe im Krankenhaus für Menschen ohne Papiere
Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Gesundheit/Illegalität weist mit einem Arbeitspapier auf eine erhebliche Lücke in der Versorgung von Menschen ohne Papiere im Krankenhaus hin. Nach der geltenden Rechtslage sollte über den "Nothelferparagraphen" (§ 6a Asylbewerberleistungsgesetz) die Behandlung im Notfall gesichert sein. In der Praxis sieht es jedoch nach den Erfahrungen der BAG anders aus. Das vorliegende Arbeitspapier stellt die gesetzlichen Rahmenbedingungen dar und erläutert die Probleme der Praxis anhand von Fallbeispielen. Abschließend werden fachpolitische Empfehlungen gegeben, wie der Zugang zur Notfallhilfe im Krankenhaus für Menschen ohne Papiere besser geregelt werden könnte. Das Arbeitspapier finden Sie hier (PDF).
Bundesinitiative "HIV und Migration": Zugang zur Gesundheitsversorgung für alle. 2015
Was muss sich in der Gesundheitsversorgung von Menschen ohne Papiere ändern? Wie kann die Unterversorgung mancher in Deutschland lebender EU-Bürgerinngn und -Bürger vermieden werden? Welcher Behandlungsstandard soll für HIV-positive Menschen ohne Papiere oder Versicherung gelten? Die Bundesinitiative "HIV und Migration", der HIV-Spezialistinnen und -spezialisten aus Praxen, Ambulanzen und Kliniken ebenso wie Aidshilfen, Prostitutionsprojekte, Drogen(selbst)-hilfen, Gesundheitszentren, Ärzte der Welt, AIDS Action Europe, der Verband für Interkulturelle Arbeit Berlin-Brandenburg sowie weitere im Feld Migration, Gesundheitsförderung und Menschenrechte aktive Gruppen angehören, stellt Forderungen auf. Mehr lesen Sie hier (PDF).
Bundeszahnärztekammer: Information "Zahnärztliche Behandlung von Asylbewerbern". 2015
Die Behandlung von Flüchtlingen und Menschen mit Zuwanderungsgeschichte stellt Zahnärztinnen und Zahnärzte vor neue Herausforderungen. Bei diesen möchte die Bundeszahnärztekammer unterstützen und hat hilfreiche Informationen zusammengestellt: Informationen zu gesetzlichen Bestimmungen, der Abrechnung auf Grundlage des Asylbewerberleistungsgesetzes und dem Umgang mit sprachlichen Barrieren finden sich im Informationsblatt Zahnärztliche Behandlung von Asylbewerbern. Das Informationsblatt finden Sie hier (PDF).
Classen, Georg: Leitfaden zum Asylbewerberleistungsgesetz. Stand: 5. September 2018
Classen, Georg: Die Finanzierung ambulanter Psychotherapien für Flüchtlinge. 2011
Die Zusammenstellung informiert über die Möglichkeiten der Psychotherapie nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, über die gesetzliche Krankenversicherung und über andere Kostenträger sowie über spezielle Behandlungszentren für Flüchtlinge. Die Zusammenstellung finden Sie hier (PDF).
Clearingstellen zur Gesundheitsversorgung für Zuwandernde
Seit Mitte 2016 werden im Rahmen eines dreijährigen Modellprojektes in landesweit fünf Clearingstellen Menschen beraten und unterstützt, um ihnen einen Zugang zu unserem System der Gesundheitsversorgung zu öffnen. Häufig geht es dabei um ihre Absicherung über eine Krankenversicherung oder die Klärung einer anderen Kostenübernahme. Denn: Für zugewanderte Menschen mit ungeklärtem Versicherungsstatus oder Personen, die aus anderen EU-Ländern oder Drittstaaten einreisen, ergeben sich immer wieder Probleme bei der medizinischen Versorgung, weil keine Krankenversicherung vorliegt oder unklar ist, wer die Kosten trägt. Die Standorte der Clearingstellen sind in den folgenden Städten: Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen, Köln und Münster. Die Adressen und Ansprechpartner*innen finden Sie unter mags.nrw.
Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration & Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege: Zugang zum Gesundheitssystem für Unionsbürgerinnen und Unionsbürger, Angehörige des EWR und der Schweiz. 2019
Aufgrund der komplexen Materie ist der Zugang für Bürger*innen der Europäischen Union, Angehörige des Europäischen Wirtschaftsraumes und der Schweiz zur Krankenversicherung erschwert. Die Broschüre soll Berater*innen dabei unterstützen, diesem Personenkreis gezielt zu helfen, damit der Zugang zur Gesundheitsversorgung lückenlos sichergestellt werden kann. Die Veröffentlichung bietet Informationen, praktische Tipps und Beispiele für die Beratungsarbeit. Thematisiert werden unter anderem die Europäische Krankenversicherungskarte, die Mitgliedschaft in einer gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung, der Themenkomplex Beitragsrückstände und die Notfallhilfe nach Sozialgesetzbuch XII für Personen ohne Versicherungsschutz. Die Broschüre finden Sie unter diakonie.de.
Der Paritätische Gesamtverband: Arbeitshilfe zum Thema Flucht und Migration. Soziale Rechte für Geflüchtete. 3. aktualisierte Auflage.2020
Im Sommer und Herbst 2019 sind zahlreiche Gesetze im Bereich des Asyl- und Aufenthaltsrechts sowie im Bereich der Arbeitsmarktsförderung in Kraft getreten. Mit der vorliegenden Aktualisierung der Arbeitshilfe soll ein kompakter Überblick über die zentralen Regelungen gegeben. Die Arbeitshilfe ist praxisorientiert angelegt, mit zahlreichen Tipps für die Beratungspraxis. Die Arbeitshilfe gibt die Gesetzeslage am 1. Januar 2020 wieder. Autor ist Claudius Voigt von der GGUA Münster. Die Arbeitshilfe finden Sie unter der-paritaetische.de.
Der Paritätische Gesamtverband: Schutzlos oder gleichgestellt? Der Zugang zum Gesundheitssystem für Unionsbürger und ihre Familienangehörigen. 2014
Die Publikation widmet sich dem komplexen Thema Zugang zum Gesundheitssystem für EU-Bürger und ihre Familienangehörigen. Neben der Klärung der Zuständigkeitsfragen informiert sie zur Gesundheitsversorgung über die Europäische Krankenversicherungskarte, gefolgt von Ausführungen zu den Regelungen für EU-Bürger, die nicht nur vorübergehend in Deutschland leben. Ebenso wird das Thema Beitragsrückstände bei der Krankenversicherung und erläutert, was bei Personen ohne Versicherungsschutz zu beachten ist. Die Publikation finden Sie hier (PDF).
Der Paritätische Gesamtverband (Ed.): Überblick zu den Änderungen im Asylbewerberleistungsgesetz zum 1. März 2015 mit Beispielen und Hinweisen für die Beratungspraxis. 2015
Die Broschüre gibt einen Überblick über die wichtigsten Änderungendes Asylbewerberleistungsgesetzes zum 1. März 2015 und ihre Bedeutung für die Beratungspraxis gegeben. Den neuen Gesetzestext inklusive einer Kennzeichnung der Änderungen finden Sie am Ende der Arbeitshilfe. Die Broschüre, die auch kurz auf das Themenfeld Gesundheit eingeht, finden Sie hier (PDF).
Deutsche AIDS-Gesellschaft u.a.: Kölner Statement für eine zielführende, ökonomische, humanitäre und ethische medizinische Versorgung von Flüchtlingen. 2015
Die Deutsche AIDS-Gesellschaft, weitere Fachgesellschaften sowie eine Vielzahl von Personen aus der Wissenschaft, der stationären und ambulanten Versorgung sowie des öffentlichen Gesundheitsdienstes treten für eine zielführende, ökonomische, humanitäre und ethische medizinische Versorgung von Flüchtlingen ein. Sie äußern sich zur Erstuntersuchung, zur weitern medizinischen Versorgung sowie zur Weiterleitung von Untersuchungsergebnissen. Das Kölner Statement finden Sie hier (PDF).
Deutscher Caritasverband & Deutsches Rotes Kreuz: Aufenthaltsrechtliche Illegalität. Beratungshandbuch 2013.
Das Beratungshandbuch skizziert die Rechtslage für den Zugang zu zentralen Lebens- und Versorgungsbereichen von Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität, unter anderem zur Gesundheitsversorgung sowie zur Schwangerschaftsvorsorge und zur Versorgung hinsichtlich der Geburt. Es zeigt die möglichen Handlungsoptionen auf und beinhaltet ein Adressverzeichnis von Organisationen, Vereinen und Initiativen, die Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität unterstützen. Mehr lesen Sie in der PDF unter meine-caritas.de.
Deutsches Rotes Kreuz und Informationsverbund Asyl und Migration: Broschüre "Krankheit als Abschiebungshindernis".2020
Die Broschüre stellt dar, auf was es beim Erkennen, Darlegen und Nachweisen einer Erkrankung als Abschiebungshindernis ankommt. Die Broschüre finden Sie hier (PDF) und unter asyl.net.
Flüchtlingsrat Berlin (Ed.): Möglichkeiten und Grenzen der Versorgung von Patienten und Patientinnen ohne legalen Aufenthaltsstatus. 2005
Die Broschüre "Möglichkeiten und Grenzen der Versorgung von Patienten und Patientinnen ohne legalen Aufenthaltsstatus" gibt neben einer allgemeinen Einführung in die Rechtsgrundlagen praktische Tipps für die alltägliche Arbeit und eignet sich als Einstieg und Überblick in die Thematik. Die Broschüre finden Sie hier (PDF).
Informationsportal "Gesundheit für Geflüchtete"
Das Informationsportal "Gesundheit für Geflüchtete" wurde von Medibüros und Medinetzen eingerichtet. Es informiert kurz und bündig über die Gesundheitsversorgung von Geflüchteten, unter anderem zu den rechtlichen Grundlagen, dem Leistungsanspruch und zu der Umsetzung in den Bundesländern. Das Portal richtet sich an Ärzt*innen, Akteur*innen in der Geflüchteten-Arbeit und an die allgemeine Öffentlichkeit. Mehr finden Sie unter gesundheit-gefluechtete.info.
Gesundheitskarte für Flüchtlinge in NRW
Mit der Einführung der G-Karte NRW hat das Land NRW die Voraussetzungen zur Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung von Geflüchteten und zur Entlastung der Kommunen geschaffen. Die Gesundheitskarte ist identisch mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) für gesetzlich Krankenversicherte. Mit den Verantwortlichen der Krankenkassen wurde eine entsprechende Rahmenvereinbarung zur Übernahme der Gesundheitsversorgung für Geflüchtete gegen Kostenerstattung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in Verbindung mit dem Sozialgesetzbuch V unterzeichnet. 24 Gemeinden in NRW haben bisher ihren Beitritt erklärt (Stand: 1.1.2018). Weitere Detailinformationen finden Sie unter mags.nrw.
Landeskommission AIDS NRW: Empfehlung zur Versorgung von HIV-positiven Geflüchteten. 2017
Die Zunahme von Asylsuchenden aus Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas hat sich laut Robert Koch-Institut kaum auf die Zahl der HIV-Neudiagnosen im Jahr 2015 ausgewirkt. Gleichwohl sind unter den Geflüchteten, die in Nordrhein-Westfalen leben, Menschen, die einen Zugang zu Prävention, Beratung, Untersuchung und Behandlung besonders benötigen. Dies hat die Landeskommission AIDS bewogen, die aktuellen Herausforderungen zu beschreiben und Hinweise zur Deckung des Bedarfes geflüchteter HIV-positiver Menschen zu geben. Themen sind unter anderem Sprach-und Kulturmittlung, Zugang zu Beratung und Test, leitliniengerechte Behandlung der HIV-Infektion in allen Stadien und die Diskriminierung von Geflüchteten mit HIV in Gemeinschaftsunterkünften. Die Empfehlung finden Sie hier (PDF).
Landesregierung NRW: Untersuchungen in Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften
Welchen Umfang die medizinischen Untersuchungen in Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften haben sollen, in welchem Zeitraum sie vorzunehmen sind und wie sie dokumentiert werden sollten, ist durch Erlasse des NRW-Innenministeriums und des NRW-Gesundheitsministeriums geregelt. Sie finden sie unter mags.nrw.
Landesstelle Sucht NRW: Infobrief "Migration, Fluchterfahrung und Sucht". 2018
Die Geschäftsstelle der Landesstelle Sucht NRW hat zum Themenschwerpunkt "Migration, Fluchterfahrung und Sucht" einen Infobrief für Fachleute in der ambulanten Suchthilfe und angrenzenden Professionen erstellt. Besonders steht das Suchtverhalten im Fokus, wenn es im Folgenden um Flucht und Migration geht - sei es als Bewältigungsstrategie oder als bereits vorher manifestiertes Verhalten. Die Ausführungen konzentrieren sich im Wesentlichen auf die empirischen Ergebnisse zur Forschungslage hinsichtlich geflüchteter Menschen. Den Infobrief finden Sie hier (PDF).
Medbox. The Aid Library: Refugee Toolbox
Die Refugee Toolbox ist eine umfangreichste Sammlung von Gesundheits- und Patient*innen-Informationen zum Thema Asyl und Gesundheit. Sie bündelt im Internet verfügbare Dokumente für eine praxisnahe Gesundheitsarbeit mit Asylsuchenden und Geflüchteten sowie Patient*innen-Informationen in aktuell 16 verschiedenen Sprachen. Ziel ist die Verbesserung der präventiv- und kurativ-medizinischen Versorgung Geflüchteter. Gleichzeitig soll die kultursensible Ansprache von Patient*innen in medizinischen Einrichtungen unterstützt, Organisationsabläufe erleichtert und die Gesundheitskompetenz von Migrant*innen gestärkt werden. Zielgruppe sind haupt- oder ehrenamtlich Engagierte sowie auch Menschen mit Migrationshintergrund. Die Refugee Toolbox finden Sie unter medbox.org.
Nationaler AIDS-Beirat: HIV-Diagnostik in der Erstuntersuchung von Asylsuchenden. 2015
Der Nationale AIDS-Beirat lehnt routinemäßige HIV-Tests für Asylsuchende in seinem Votum "HIV-Diagnostik in der Erstuntersuchung von Asylsuchenden" vom 13. Oktober 2015 ausdrücklich ab. Das Votum des Nationalen AIDS-Beirates finden Sie hier (PDF).
profamilia Bundesverband: Die anatomische Rekonstruktion nach weiblicher Genitalbeschneidung (FGM/C). 2017
Die rituelle weibliche Genitalverstümmelung oder -beschneidung ist weit verbreitet. Die Fachbroschüre der profamilia informiert zu Formen, Folgen, Prävention, Beratung und Behandlung. Ebenso finden Sie darin entsprechende Fachberatungsstellen wie stop mutilation in Düsseldorf und Fundstellen für Informationsmateriel für geflüchtete Menschen. Mehr lesen Sie unter profamilia.de.
Robert Koch-Institut: Fremdsprachige Links zur HIV-Therapie
Das Robert Koch-Institut hat eine Link-Liste zusammengestellt, die zu fremdsprachigen fachlich qualifizierten Informationen zur HIV-Behandlung führen. Sie finden sie unter rki.de.
Robert Koch-Institut: Informationen zu Flucht und Gesundheit
Hinweise, Merkblätter, Empfehlungen und vieles mehr zum Thema "Flucht und Gesundheit" finden Sie unter rki.de.
The Sphere Project (Hrsg.): Humanitäre Charta und Mindeststandards in der humanitären Hilfe. 2011
Das Sphere Project wurde im Jahr 1997 von einer Gruppe von Nichtregierungsorganisationen und der Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung mit dem Ziel initiiert, allgemein gültige Standards in zentralen Bereichen der humanitären Hilfe zu entwickeln. Ziel des Handbuchs ist die Verbesserung der Qualität der humanitären Hilfe in Katastrophen- und Konfliktsituationen sowie der Rechenschaftslegung des humanitären Systems gegenüber den von einer Katastrophe betroffenen Menschen. Das Handbuch enthält auch Standards zu HIV/AIDS. Das Handbuch finden Sie hier (PDF).
Servicestellen für Antidiskriminierungsarbeit
In Nordrhein-Westfalen existieren mehrere Servicestellen für Antidiskriminierungsarbeit, an die sich von rassistischer Diskriminierung Betroffene auf der Suche nach Unterstützung wenden können. Die Mitarbeiter*innen unterstützen und beraten Betroffene und geben Informationen über Handlungsmöglichkeiten. Wenn nötig, vermitteln sie auch an andere Beratungsstellen weiter. Darüber hinaus bieten die Servicestellen auch Multiplikator*innenfortbildungen zu Methoden der Antidiskriminierungsarbeit und zum Rechtsschutz gegen Diskriminierung an. Die Adressen der 13 Servicestellen finden Sie unter nrwgegendiskriminierung.de.
Landeskoordination der Anti-Gewalt-Arbeit für Lesben, Schwule und Trans* in NRW
Die Landeskoordination der Anti-Gewalt-Arbeit für Lesben, Schwule und Trans* in NRW ist eine vom Land Nordrhein-Westfalen geförderte Fachstelle zu den Themen Diskriminierung, Gewalt und häusliche Gewalt im Hinblick auf Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans*Menschen. Sie hat die Aufgabe, landesweit über Diskriminierung, Gewalt und häusliche Gewalt gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Trans*Menschen zu informieren, Beratungsangebote für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans* Menschen, die Diskriminierung und Gewalt erfahren, zu unterstützen und zu vernetzen, Projekte auf den Weg zu bringen, die zum Abbau von Gewalt und Diskriminierung beitragen und landesweit Diskriminierungs- und Gewaltfälle zu dokumentieren. Mehr erfahren Sie unter vielfalt-statt-gewalt.de.
Robert Koch-Institut: Handreichung zur diskriminierungssensiblen Sprache
Eine Handreichung zu diskriminierungssensibler Sprache rund um Migration und Gesundheit mit einem Leitfaden, der auch auf weitere Informationen (u.a. von der Deutschen Aidshilfe) verweist, einer Übersicht über relevante Begriffe und Konzepte zum diskriminierungssensiblen Sprachgebrauch und einer Handreichung zur diskriminierungssensiblen Sprache in der Forschung finden Sie unter rki.de.
Aidshilfe Köln, Rubicon, Stadt Köln: Wohnprojekt für Geflüchtete mit lesbisch-, schwulem, bi-, trans- und inter-sexuellem (LSBTI)-Hintergrund
Gemeinsam mit der Stadt Köln und dem Rubicon hat die Aidshilfe Köln ein neues Wohnprojekt für Geflüchtete mit lesbisch-, schwulem, bi-, trans- und inter-sexuellem (LSBTI)-Hintergrund gestartet. Das Objekt verfügt über abgeschlossene Wohneinheiten mit Küchenzeile und Sanitäreinrichtungen für ein beziehungsweise zwei Personen. Die ersten Belegungen erfolgten im September 2017, insgesamt entstehen 14 Wohneinheiten (20 Plätze). Kontaktaufnahme: Aidshilfe Köln, Tel. 0221-202030, E-Mail info@aidshilfe-koeln.de.
Antigewaltarbeit für LSBTIQ*-Geflüchtete im rubicon: Sensibilisierung der Mitarbeitenden in Unterkünften | Schutz- und Unterstützungskonzepte
Die Landeskoordination "Anti-Gewalt-Arbeit für Lesben und Schwule in NRW" bietet Vorträge und Workshops zur Sensibilisierung von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen in Unterkünften für Geflüchtete an. Ziel ist es, Wissen, Aufmerksamkeit und Offenheit zum Thema sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität sowie der Lebensrealität von LSBTI*-Geflüchteten zu schaffen, Unterkünfte in der Entwicklung spezieller Schutz- und Unterstützungskonzepte zu schulen, Handlungssicherheit der Mitarbeiter*innen zu fördern und so letztlich weiteres Leid von LSBTI*-Geflüchteten zu verhindern. Die Kontaktdaten der Ansprechpartner_innen finden Sie unter rubicon.
Arbeiter-Samariter-Bund NRW (Ed.): Handreichung für die Betreuung und Unterstützung von LSBTTI*-Flüchtlingen. 2016
Die Broschüre gibt eine erste Einführung in das Thema, einige Handlungsempfehlungen und nennt mit LSBTTI*-Thematik befasste Beratungsstellen in Nordrhein-Westfalen. Zudem werden grundlegende Informationen zu Asylrechtsfragen bei Menschen mit LSBTTI*-Hintergrund vermittelt. Die Broschüre finden Sie hier (PDF).
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) & United Nations Children’s Fund (UNICEF): Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften. 2017
Im Rahmen der „Initiative zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“, die im Frühjahr 2016 gemeinsam vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und UNICEF ins Leben gerufen wurde, haben das BMFSFJ und UNICEF überarbeitete sowie erweiterte "Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften" herausgegeben. Die unter der fachlichen Beteiligung von vielen Partner*innen, erarbeitete Neuauflage enthält erstmals auch Leitlinien zum Schutz von LSBTI* Geflüchteten. Die Mindeststandards finden Sie hier (PDF).
Deutsche AIDS-Hilfe: Webseite zu Gesundheit, Asyl, HIV, STI, Safer Sex und Diskriminierung
LSBTI*-Geflüchtete finden Informationen (auf Deutsch, Englisch und Arabisch) zum deutschen Gesundheitssystem, zum deutschen Asylrecht, zu den Themen HIV/AIDS und andere sexuell übertragbare Infektionen, Safer Sex, Diskriminierung sowie eine Karte mit Beratungsstellen unter queerrefugeeswelcome.de.
Integrationsagentur im rub?con: Broschüre, Postkarte und Plakat zum Thema "Asyl und Homosexualität / Bisexualität / Transgeschlechtlichkeit / Intergeschlechtlichkeit / Queerness", 2016
Die viersprachigen Materialien (Broschüre, Postkarte und Plakat) informieren kurz und bündig LGBTIQ*-Flüchtlinge über ihre Rechte. Darüber hinaus sollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Unterkünften und Beratungseinrichtungen für das Thema sensibilisiert werden. Eine Adressliste geeigneter Ansprechstellen in Nordrhein-Westfalen schließt die Broschüre ab. Gedruckte Exemplare können bestellt werden bei der Integrationsagentur im rub?con. Die Broschüre zum Download finden Sie hier (PDF).
LAG Lesben in NRW und weitere Nichtregierungsorganisationen aus NRW: Positionspapier zur Berücksichtigung der Bedarfe von geflüchteten LSBTI* im Gewaltschutzkonzept zur Unterbringung von Geflüchteten in NRW, 2016
Die Nicht-Regierungsorganisationen LAG Lesben in NRW, Kampagne "anders und gleich - Nur Respekt Wirkt", Landeskoordination Anti-Gewalt-Arbeit, SchLAu NRW, baracka - Integrationsagentur im rub?con, LSVD NRW, Schwules Netzwerk NRW und die Integrationsagenturen NRW fassen in diesem Positionspapier die Bedarfe von geflüchteten LSBTI* zusammen und formulieren notwendige Rahmenbedingungen für die Unterbringung. Das Papier ist im Zusammenhang eines Fachaustauschs des Innenministeriums und des Emanzipationsministeriums entstanden, an dem Vertreterinnen und Vertreter der Nicht-Regierungsorganisationen teilnahmen. Das Positionspapier finden Sie hier (PDF).
Landeshauptstadt Hannover: Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität als Asylgrund. Dokumentation zum Fachtag vom 4. Februar 2016 in Hannover
Themen der Fachtagung waren u.a. die Lebensrealität sexueller Minderheiten im Iran, Irak, Russland, Syrien und anderen Ländern, deutsches Asylrecht, Coming out, Zugang zum Gesundheitssystem, sensibler Umgang mit LSBTTIQ-Flüchtlingen bei der Stadt, in den Unterkünften und in öffentlichen Institutionen/Einrichtungen sowie Best-Practice-Beispiele in den Berichen Beratung, Betreuung, Workshops und Selbsthilfe. Die Dokumentation finden Sie hier (PDF).
Landeskoordination der Anti-Gewalt-Arbeit für Lesben, Schwule und Trans* in NRW
Die Landeskoordination der Anti-Gewalt-Arbeit für Lesben, Schwule und Trans* in NRW ist eine vom Land Nordrhein-Westfalen geförderte Fachstelle zu den Themen Diskriminierung, Gewalt und häusliche Gewalt im Hinblick auf Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans*Menschen. Sie hat die Aufgabe, landesweit über Diskriminierung, Gewalt und häusliche Gewalt gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Trans*Menschen zu informieren, Beratungsangebote für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans* Menschen, die Diskriminierung und Gewalt erfahren, zu unterstützen und zu vernetzen, Projekte auf den Weg zu bringen, die zum Abbau von Gewalt und Diskriminierung beitragen und landesweit Diskriminierungs- und Gewaltfälle zu dokumentieren. Mehr erfahren Sie unter vielfalt-statt-gewalt.de.
Landeskoordination der Anti-Gewalt-Arbeit für Lesben, Schwule und Trans* in NRW: Kurzfilm "Endlich sicher". 2019
Der Film "Endlich sicher" richtet sich an geflüchtete Menschen und Menschen, die mit Geflüchteten arbeiten. Er macht die Verfolgungsgeschichten LSBTI*-Geflüchteter und die engagierte Unterstützung von Beschäftigten der Landes-und Kommunalunterkünfte wertschätzend sichtbar. Gleichzeitig werden Grundinformationen über die Rechte von LSBTI*-Geflüchteten gegeben und die immer selbstverständlichere gesellschaftliche Teilhabe von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und inter* Menschen in Deutschland thematisiert. Außerdem beschreibt der Film mögliche Wege, wie die Unterstützung für ein selbstständiges und gewaltfreies Leben von LSBTI*-Geflüchteten noch flächendeckender und schneller gelingen kann. Der vierminütige Film steht auf Arabisch, Deutsch, Englisch, Farsi, Französisch, Russisch, Türkisch und Urdu zur Verfügung auf dem Youtube-Kanal des rubicon.
Lesben- und Schwulenverband in Deutschland: Asylrecht für Lesben und Schwule
Der Ratgeber informiert Asylsuchende über ihre rechtlichen Möglichkeiten und das Asylverfahren. Der Online-Ratgeber steht in mehreren Sprachen zur Verfügung unter lsvd.de.
Lesben- und Schwulenverband in Deutschland: Online-Angebot für LSBTI-Geflüchtete
Seit November 2017 berät, vernetzt, schult und empowert das LSVD-Projekt "Queer Refugees Deutschland" LSBTI-Geflüchtete und Organisationen der Flüchtlingshilfe in ganz Deutschland. Auf der Webseite finden Geflüchtete und Mitarbeitende der Flüchtlingshilfe Informationen zum Asylverfahren, eine Sammlung der wichtigsten Materialen für Unterkünfte und ein Mapping aller Anlauf- und Beratungsstellen für queere Geflüchtete in Deutschland. Das Angebot liegt in neuen Sprachen vor. Die Webseite finden Sie unter queer-refugees.de.
Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg: Schutz finden in Deutschland: Fragen und Antworten für LSBTI*-Geflüchtete". 2018
Der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg hat eine Informationsbroschüre für LSBTI-Geflüchtete veröffentlicht. Sie liegt in den Sprachen Deutsch, Englisch, Farsi und Arabisch vor. Als Themen werden vor allem Ankunft & Wohnen, Asylprozess, Gesundheit sowie Gewalt/Diskriminierung aufgegriffen. Es handelt sich um kurze Texte, die einen Einstieg in die jeweiligen Bereiche ermöglichen sollen. Nicht alles lässt sich auch auf andere Bundesländer übertragen. Das Handbuch kann heruntergeladen werden unter berlin.lsvd.de. Das gedruckte Handbuch kann kostenfrei bestellt werden unter support@lsvd.de.
Queere Jugend NRW: Angebote für jugendliche LGBTIQ-Geflüchtete
In Nordrhein-Westfalen gibt es über 30 verschiedene Gruppen und Jugendzentren für lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter*, queere Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre, die selbstverständlich auch für jugendliche LGBTIQ-Geflüchtete offen sind. Welche dies sind, finden Sie unter queere-jugend-nrw.de.
Schwulenberatung Berlin u.a.: Empowerment von lesbischen, schwulen, bisexuellen sowie trans* und inter* Geflüchteten durch Beratung und Unterstützung. Eine Handreichung für Beratungsstellen. 2016
Bei ihrer Ankunft in Deutschland sind LSBT*I* Geflüchtete mit zahlreichen Problemen konfrontiert: Neben dem Asylverfahren zum Beispiel mit dem fehlenden Knowhow von Beratungsstellen zu den Themen sexuelle Orientierung und Identität oder mit der Erfahrung von Diskriminierung und Gewalt in Unterkünften. Die Broschüre stellt die besondere Situation von LSBT*I* Geflüchteten sowie die daraus resultierenden Konsequenzen für die Beratung und Unterstützung dar. Die Themenpalette reicht von der rechtlichen Situation und der Sprachmittlung, über HIV und Drogenkonsum, bis hin zum Ehrenamtsmanagement sowie zu besonderen Gesundheitsbedarfen von trans* und inter* Geflüchteten. Ziel des dargestellten Arbeitsansatzes ist das Empowerment der Geflüchteten, also die Förderung ihrer Autonomie und Selbstbestimmung sowie der Selbstvertretung ihrer Interessen. Die Handreichung finden Sie hier (PDF).
Schwulenberatung Berlin: Sprachmittlung für lesbische, schwule, bisexuelle, trans* und inter* Geflüchtete. 2017
Wie können Sprachmittler*innen gut für geflüchtete LSBTI dolmetschen? Informationen und Tipps dazu gibt es in der Broschüre "Sprachmittlung für lesbische, schwule, bisexuelle, trans* und inter* Geflüchtete", die im Projekt „Jo weiß bescheid“ entstanden ist. Die Broschüre finden Sie hier (PDF).
Queeres Netzwerk NRW: Homepage zum Empowerment und zur Vernetzung für LSBTIQ* mit Fluchterfahrung
Die Homepage Queer Refugees in Nordrhein-Westfalen informiert zu Terminen, Treffpunkten, Gruppen, landesweiter Vernetzung, Veröffentlichungen und Beratungsangeboten, die sich an Menschen mit Fluchterfahrung richten. Mehr lesen Sie unter queer-flucht-nrw.de.
Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, Berlin, u.a.: Was tun bei Gewalt gegen geflüchtete Frauen und LSBTI in Unterkünften?, 2017
Die Landesstelle für Gleichbehandlung - gegen Diskriminierung der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung und die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung des Landes Berlin haben eine Handreichung entwickelt, die Leitungspersonal, Mitarbeitende und ehrenamtlich Engagierte in Unterkünften dabei unterstützen soll, bei Gewalt gegen Frauen und LSBTI-Geflüchtete angemessen und professionell zu reagieren. Die Handreichung ist in einem partizipativen Prozess gemeinsam mit Berliner Anti-Gewalt-Projekten, der Polizei und Staatsanwaltschaft sowie dem Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten entwickelt worden. Die Handreichung finden Sie hier (PDF).
Arbeiterwohlfahrt und weitere Wohlfahrtsverbände: So wirkt Engagement. Ehrenamtsförderung in der Geflüchtetenarbeit. 2017
Die
Broschüre gibt Einblick in die Praxis der Koordination und
Qualifizierung von freiwillig Engagierten in der Geflüchtetenarbeit und
skizziert dabei zentrale Herausforderungen und neue Entwicklungen. Dabei
geht es auch um Partizipationschancen von Geflüchteten im Ehrenamt, um
Tandem-Projekte, Sprachmittlungsprojekte und Konflikte zwischen der
Abschiebepraxis und der ehrenamtlichen Begleitung von Geflüchteten. Die
Broschüre entstand in dem Projekt »Koordinierung, Qualifizierung und
Förderung des ehrenamtlichen Engagements für Flüchtlinge«, das von
mehreren Wohlfahrtsverbänden umgesetzt wird. Die Broschüre finden Sie hier (PDF).
Deutscher Volkshochschulverband & Learning Lab der
Universität Duisburg-Essen: Online-Portal für Ehrenamtliche in der
Flüchtlingsarbeit. 2018
Unter dem Slogan "Wir gestalten Integration!" hat der Deutsche Volkshochschul-Verband gemeinsam mit dem Learning Lab der Universität Duisburg-Essen
ein Online-Portal entwickelt, das sich speziell an Engagierte in der
Geflüchtetenhilfe richtet, die Geflüchtete aktiv dabei unterstützen in
Deutschland anzukommen und am Alltag teilzunehmen. Ausgehend von den Ergebnissen einer umfangreichen Bedarfsanalyse zu
Beginn des Projektes, bündelt das Online-Portal wichtige Informationen
und Unterstützungsmaterialien rund um die ehrenamtliche
Geflüchtetenarbeit und möchte langfristig Möglichkeiten der Vernetzung
unter den Ehrenamtlichen sowie zur Qualifizierung anbieten. Mit dabei
sind Themen wie "Asylrecht", "Umgang mit Vorurteilen", "Meine
Rollenfindung im Ehrenamt" und "Informationen zu den Herkunftsländern". Mehr finden Sie unter vhs-ehrenamtsportal.de.
Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe (RWL) et al.: Unter dem
Schatten deiner Flügel. Wegweiser für die ehrenamtliche Arbeit mit
Flüchtlingen in Nordrhein-Westfalen. 2015
Die Diakonie RWL
hat gemeinsam mit den Evangelischen Kirchen von Rheinland, Westfalen
und Lippe einen Wegweiser für die ehrenamtliche Arbeit mit Flüchtlingen
in NRW herausgegeben. Auf knapp 80 Seiten fasst die Broschüre einfach
und verständlich wichtige Grundinformationen zusammen. Schwerpunkte sind
die Rahmenbedingungen für Aufnahme, Unterbringung, soziale Versorgung
und Integration von Asylsuchenden und Flüchtlingen in NRW sowie Fragen
der Begleitung, Beratung und Unterstützung und des Zusammenspiels von
ehrenamtlichem Engagement und Fachberatungsstellen. Nicht nur für
Ehrenamtliche sondern auch für Angestellte in der sozialen Arbeit, die
im Themenfeld Flüchtlinge keine Expert*innen sind, eine lohnenswerte
Überblickslektüre. Die Druckversion ist zur Zeit vergriffen; den
Download finden Sie hier (PDF).
Paritätischer Gesamtverband: Arbeitshilfe für Patenschafts-Vermittelnde, Pat*innen und Geflüchtete
In
Kooperation mit dem Paritätischen Landesverband Berlin hat der
Paritätische Gesamtverband die Broschüre "Patenschaften mit geflüchteten
Menschen" veröffentlicht. Diese enthält Beiträge zu theoretischen
Hintergründen, Praxiserfahrungen mit Patenschaften sowie
Handlungsempfehlungen für die Praxis. Die Publikation richtet sich an
haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen, die Patenschaften
vermitteln, koordinieren und begleiten sowie an Patenschaftstandems
selbst. Die Broschüre herunterladen können Sie unter der-paritaetische.de.
Kompetenzzentrum für Integration: Interreligiöser Kalender 2018
Wenig
ist unangenehmer: Sie planen eine Veranstaltung für eine bestimmte
Zielgruppe und wählen als Veranstaltungstermin einen Feiertag o.ä. einer
Religion, die in Ihrer Zielgruppe eine große Bedeutung hat. Ein Blick
in den interreligiösen Kalender vor der Veranstaltungsplanung hilft.
Bestellen können Sie ihn unter kfi.nrw.de.
pro familia Nordrhein-Westfalen: Geflüchtete Familien besser erreichen. 2018
Gesundheitliche und psychosoziale
Informations- und Beratungsangebote für Geflüchtete standen im
Mittelpunkt eines Modellprojekts der pro familia Nordrhein-Westfalen.
Ziel des Projektes war die Verbesserung der Gesundheit geflüchteter
Menschen, vor allem im Bereich sexueller und reproduktiver Gesundheit
und Rechte. Ideen und Erfahrungen aus den letzten drei Jahren des Projektes sind nun in
einer Handreichung zusammengefasst, die auch beispielhafte
Hinweise auf nützliche Materialien, (Internet-)Angebote und
Broschüren beinhaltet. Die Handreichungen beantwortet unter anderem folgende Fragen: Welche guten Beispiele aus der Praxis mit geflüchteten Familien gibt es? Wie gelingt eine aufsuchende Ansprache und Beratungsarbeit? Wie gestaltet sich die Arbeit mit Ehrenamtlichen? Und was brauchen Fachkräfte? Die Handreichung finden Sie hier (PDF).
Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration,
Flüchtlinge und Integration: Gesundheit und Integration. Ein Handbuch
für Modelle guter Praxis. 2007
Gesundheit ist die Grundlage
für ein selbstbestimmtes, aktives Leben. Das gilt für Migrantinnen und
Migranten genauso wie für alle anderen. Aber der Zugang zu
Gesundheitseinrichtungen versteht sich nicht von selbst. Das Handbuch
geht auf rund 40 konkrete Projekte ein, die Chancengleichheit im
Gesundheitsbereich fördern. Die meisten Autorinnen und Autoren stellen
neben den Gründen des Erfolgs auch die Schwierigkeiten dar, denen sie
gegenüberstanden und wie sie diese überwunden haben. Lernen lässt sich
aus beidem. Das Handbuch finden Sie hier (PDF).
Weitere Projektdatenbanken zu Projekten freier und öffentlicher Träger
Weitere Projektdatenbanken zu Projekten freier und öffentlicher Träger finden Sie hier.
Afrikanisches Gesundheits-& HIV Netzwerk in Deutschland (AGHNiD)
AGHNiD ist ein bundesweiter Zusammenschluss afrikanischer Communities, Personen und Einrichtungen, die sich für die Gesundheitsförderung und HIV-Prävention engagieren. Das Netzwerk will die HIV-Primärprävention in den Communities verankern und zum Abbau des HIV-Stigmas beitragen. Die Mitglieder von AGHNiD stammen vorwiegend aus Ländern Subsahara-Afrikas, beherrschen unterschiedliche Sprachen und sind bereits in lokalen Projekten der Gesundheitsförderung involviert. Sie vertreten insgesamt 14 Projekte, die Prävention für und mit afrikanischen Migrant*innen in Hamburg, München, Saarbrücken, Bremen, Essen, Berlin, Osnabrück, Wuppertal, Podsdam und Lübeck umsetzen. AGHNiD steht auch anderen Einrichtungen, die direkt mit und für Afrikaner*innen arbeiten, als Kooperationspartner zur Verfügung. Einen Flyer des Netzwerks finden Sie hier (PDF). Mehr lesen Sie unter hiv-migration.de.
Behördenunabhängige Beratungsstellen und Initiativen für Flüchtlinge in Nordrhein-Westfalen
Der Flüchtlingsrat NRW hat in seinem Netzheft 2018 Adressen der behördenunabhängigen Beratungsstellen und Initiativen für Flüchtlinge in Nordrhein-Westfalen zusammengestellt. Im Netzheft finden Sie folgende Adressen: Übersicht zu den Beratungsstellen und Flüchtlingsinitiativen in NRW, Zentrale Ausländerbehörden, Psychosoziale Angebote für Flüchtlinge, Rückkehrberatungsstellen, Fachberatungsstellen für Opfer von Menschenhandel, Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Asyl in der Kirche, Flüchtlingsräte der Bundesländer. Das Netzheft 2019 finden Sie unter frnrw.de.
Bezirksregierung Arnsberg: Überblick über Aufgaben und Ansprechpartner*innen
Unter dem Titel "Integration ist unsere Mission" hat die Bezirksregierung Arnsberg jetzt ein Handbuch für Kommunen, ehrenamtlich Engagierte, die Wirtschaft und weitere Zielgruppen veröffentlicht. Die 69-seitige Broschüre bietet einen ersten Überblick über die Zuständigkeiten und Ansprechpartner*innen der Bezirksregierung im Integrationskontext, von Informations- und Beratungsangeboten, über Förderprogramme und Qualifizierungsmöglichkeiten bis hin zur Anerkennung von Bildungsabschlüssen. Die Broschüre finden Sie hier (PDF) und unter kfi.nrw.de.
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF): Projektdatenbank des BAMF
Das BAMF fördert jährlich bundesweit eine Vielzahl an Projekten zur gesellschaftlichen und sozialen Integration. Eine neue interaktive Landkarte verrät nun auf einen Klick, an welchen Orten Integrationsprojekte mit Fördermitteln unterstützt werden. Interessierte können dabei nicht nur die Standorte der derzeit geförderten Projekte aufrufen, sondern auch gezielt Hintergrundinformationen einholen. Wer sich durch die einzelnen Orte der interaktiven Landkarte klickt, gelangt auf Projektlisten, die anschaulich einen Überblick über Projektthema, -ort und -art geben. Darüber hinaus sind Namen und Adressen der einzelnen Projektträger über die interaktive Karte abrufbar. Aktualisiert wird der Projektatlas jedes Quartal. Mehr finden Sie unter bamf.de.
Clearingstellen zur Gesundheitsversorgung für Zuwandernde
Seit Mitte 2016 werden im Rahmen eines dreijährigen Modellprojektes in landesweit fünf Clearingstellen Menschen beraten und unterstützt, um ihnen einen Zugang zu unserem System der Gesundheitsversorgung zu öffnen. Häufig geht es dabei um ihre Absicherung über eine Krankenversicherung oder die Klärung einer anderen Kostenübernahme. Denn: Für zugewanderte Menschen mit ungeklärtem Versicherungsstatus oder Personen, die aus anderen EU-Ländern oder Drittstaaten einreisen, ergeben sich immer wieder Probleme bei der medizinischen Versorgung, weil keine Krankenversicherung vorliegt oder unklar ist, wer die Kosten trägt. Die Standorte der Clearingstellen sind in den folgenden Städten: Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen, Köln und Münster. Die Adressen und Ansprechpartner*innen finden Sie unter mags.nrw.
Deutsche Medibüros, Medinetze und Medizinischen Flüchtlingshilfen
In acht Städten Nordrhein-Westfalens gibt es Anlaufstellen für Menschen, die sonst keinen Zugang zum Gesundheitswesen finden. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Stellen vermitteln die Patientinnen und Patienten an ärztliche und psychotherapeutische Praxen und andere Strukturen der Versorgung. Die Homepage der Deutschen Medibüros, Medinetze und Medizinischen Flüchtlingshilfen finden Sie unter http://gesundheit-gefluechtete.info.
Deutsches Institut für Urbanistik: Online-Wegweiser zu Flüchtlingen und Asyl
Das Deutsche Institut für Urbanistik hat Anfang November 2015 einen Online-Wegweiser zum Thema "Flüchtlinge und Asylsuchende in Kommunen" veröffentlicht. Der Wegweiser dient als Sammelstelle von Links zu Internetseiten, die für die Recherche über das Thema wichtige Informationen bereitstellen. Diese sind in verschiedene Themengebiete gegliedert, wie Unterbringung, Mobilität, Bildung oder Arbeitsmarktintegration; das Themengebiet Gesundheit ist im November 2015 noch nicht enthalten. Es werden auch Informationsmöglichkeiten von Kommunen für bestimmte Zielgruppen aufgelistet, die für die Kommunikation mit Flüchtlingen und Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden können. Zudem werden auch Informationen für Engagierte und Interessierte bereitgestellt sowie auf Veranstaltungen, Publikationen und Forschungsprojekte rund um das Thema hingewiesen. Das Angebot wird fortlaufend aktualisiert und erweitert. Mehr lesen Sie unter difu.de.
Flüchtlingsrat NRW
Der Flüchtlingsrat Nordrhein-Westfalen e.V. ist ein offenes und unabhängiges Netzwerk von Asylarbeitskreisen, Flüchtlingsinitiativen und -räten, Selbstorganisationen und Einzelpersonen. Er engagiert sich für die Rechte von Flüchtlingen und Menschen mit prekärem Aufenthalt und tritt gegen Rassismus ein. Den Flüchtlingsrat NRW finden Sie unter frnrw.de.
Hilfetelefon "Schwangere in Not" - 0800 4040020
Schwangere geflüchtete Frauen sind eine besondere schutzbedürftige Gruppe. Das Bundesfamilienministerium bietet für Schwangere eine Hilfetelefon mit erfahrenen Beraterinnen rund um die Uhr an. Es ist kostenlos, barrierefrei und mehrsprachig. Auch die dazugehörige Homepage mit Hilfeangeboten vor Ort ist in zwölf Sprachen angelegt. Die Telefonnummer des Hilfetelefons lautet 0800 4040020.
Integrationsagenturen
Ziel der Arbeit der Integrationsagenturen ist die Herstellung von Chancengerechtigkeit für alle Menschen mit Blick auf die zunehmende gesellschaftliche Vielfalt und auf die besonderen Bedingungen von benachteiligten Gruppen. Grundlage der Arbeit der Integrationsagenturen liegt im Erkennen von Integrationschancen und -problemen. In Kooperation mit freien und öffentlichen Trägern sowie mit Migrantenselbstorganisationen werden Förder- bzw. Lösungsmöglichkeiten in vier Aufgabenfeldern erarbeitet: Interkulturelle Öffnung von Diensten und Einrichtungen, sozialraumorientierte Arbeit, Ausbau des bürgerschaftlichen Engagements von und für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und Antidiskriminierungsarbeit. Seit 2014 fördert das Land NRW auch eine Integrationsagentur für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und lesbischer, schwuler, trans- oder bisexueller Orientierung mit Sitz im rubicon. Köln. Weitere Integrationsagenturen in Ihrer Nähe finden Sie unter integrationsagenturen-nrw.de.
Integrationsräte in Städten und Gemeinden
Die Integrationsräte sind die politischen Repräsentationsgremien der Migrantinnen und Migranten in NRW auf kommunaler Ebene und werden von ihnen gewählt. Sie bilden die politische Vertretung der Menschen mit Migrationshintergrund in Nordrhein-Westfalen und sind zugleich auch die Expertengremien für das Thema Integration in den Gemeinden. Die Integrationsräte aus den Städten und Gemeinden finden Sie unter landesintegrationsrat.nrw
Kommunale Integrationszentren
Die Kommunalen Integrationszentren sind Einrichtungen der Kreise und kreisfreien Städte in NRW. Ein Schwerpunkt der Kommunalen Integrationszentren liegt darin, Integrationsarbeit als Querschnittsaufgabe auszugestalten und den Fokus Integration als selbstverständliches Prinzip in die Aufgabengestaltung der Regelsysteme zu etablieren. Hierbei kommen prinzipiell alle Handlungsfelder der kommunalen Integrationsarbeit in Betracht, z.B. Arbeit, Wirtschaft, Sport, Kultur, Gesundheit. Das Kommunale Integrationszentrum in Ihrer Stadt oder Ihrem Kreis finden Sie inklusive Kontaktdaten und Sog. Steckbriefe zu den Arbeitsschwerpunkten unter kommunale-integrationszentren-nrw.de.
Netzwerk MiSSA NRW - Migration und HIV
Das Netzwerk MiSSA NRW – Migration und HIV unterstützt die interkulturelle Öffnung von Beratungsstellen für die Zielgruppe Menschen aus Subsahara-Afrika und steht als Ansprechpartner für Communities aus Subsahara- Afrika zur Verfügung. Neben der Unterstützung lokaler Projekte bietet das Netzwerk Informations-und Trainingsveranstaltungen für Peers und die Organisation von Veranstaltungen in Communities an. Die Kontaktdaten finden Sie unter aidshilfe.nrw.de.
Netzwerk psychosozialer Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer
Die Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (PSZ) bieten Psychotherapie, Beratung, Sozialarbeit für Flüchtlinge, die durch Verfolgung, Folter, Haft, Krieg und durch die Flucht traumatisiert sind oder die psychisch erkrankt sind. Für alle, die beruflich oder ehrenamtlich mit Flüchtlingen zu tun haben, bieten die PSZ Informationen, Fachberatung, Fortbildungen und manche auch Supervision. Das Netzwerk finden Sie unter psz-nrw.de.
Refugee Law Clinic Cologne
Die Refugee Law Clinic Cologne ist ein Verein, der von Kölner Jurastudent*innen gegründet wurde und Migrant*innen, insbesondere Flüchtlinge und Asylbewerber*innen unterstützt. Der Verein bietet eine kostenfreie Rechtsberatung und sonstige Hilfeleistungen an, zum Beispiel begleitet er Hilfesuchende bei Behördengängen. Dabei arbeitet er mit Rechtsanwält*innen und anderen Expert*innen aus dem Bereich des Migrationsrechts zusammen. Mehr lesen Sie unter lawcliniccologne.com.
Servicestellen für Antidiskriminierungsarbeit
In Nordrhein-Westfalen existieren mehrere Servicestellen für Antidiskriminierungsarbeit, an die sich von rassistischer Diskriminierung Betroffene auf der Suche nach Unterstützung wenden können. Die Mitarbeiter*innen unterstützen und beraten Betroffene und geben Informationen über Handlungsmöglichkeiten. Wenn nötig, vermitteln sie auch an andere Beratungsstellen weiter. Die Adressen der 13 Servicestellen finden Sie unter nrwgegendiskriminierung.de.
Termine, Termine
Welche Termine sind geeignet, wenn Menschen mit verschiedenen religiösen Hintergründen zusammen arbeiten sollen? Das verrät als PDF oder in digitaler Forum für elektronische Kalendersysteme der Interreligöse Kalender des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration unter mkffi.nrw.
Ist Ihre Einrichtung als Kooperationspartner für andere im Bereich Integration tätigen Einrichtungen interessant? Tragen Sie sich in die Datenbank Integration NRW ein!
Das Kompetenzzentrum für Integration in NRW bei der Bezirksregierung Arnsberg führt eine Datenbank für Integrationsprojekte. Ziel ist es, Transparenz über die zahlreiche Maßnahmen zur sozialen und beruflichen Integration für verschiedene Zielgruppen im Land herzustellen. Um Transfers von Wissen und Erfahrung und die Vernetzung für alle Interessierten zu ermöglichen, setzt sich das Kompetenzzentrum für Integration zum Ziel, die Projekte zentral zu erfassen, zu veröffentlichen und fortlaufend zu aktualisieren. Die Projektdatenbank NRW dient sowohl als Archiv als auch als aktuelles Forum für Wissen und Aktivitäten. Helfen Sie dabei! Melden Sie Ihr Integrationsprojekt an. Anmelden können Sie Ihr Projekt oder Ihre Einrichtung unter kfi.nrw.de.
Bezirksregierung Arnsberg: Landesförderung leicht gemacht. Ein Leitfaden für MigrantInnenselbstorganisationen. 2018
Die
Bezirksregierung Arnsberg hat sich zum Ziel gesetzt, bürokratische
Hürden auch bei der Förderung und Unterstützung von
MigrantInnenselbstorganisationen abzubauen – überall dort, wo dies
haushalts- und förderrechtlich möglich ist. In der Broschüre zeigt die
Bezirksregierung auf, wie die Antragstellung funktioniert. Die
Erläuterungen erfolgen am konkreten Beispiel der Richtlinie über die
Gewährung von Zuwendungen für Selbstorganisationen von Migrantinnen und
Migranten; es werden aber auch grundsätzliche Abläufe erläutert. Die
Druckfassung kann per E-Mail beim Kompetenzzentrum für Integration der
Bezirksregierung bestellt werden; zum Download finden Sie sie unter kfi.nrw.de.
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF): Förderung von Integrationsprojekten im Förderjahr 2020
Das
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) fördert im Auftrag des
Bundesministeriums des Innern (BMI) und des Bundesministeriums für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Projekte zur
gesellschaftlichen und sozialen Integration von Zuwander*innen. Gemäß
den Förderrichtlinien sind Verbände, Vertriebeneneinrichtungen, Kirchen,
anerkannte Träger der politischen Bildung, Migrantenorganisationen,
Kommunen und Einrichtungen, die in der Arbeit mit Zuwandendernden auf
überregionaler, regionaler oder lokaler Ebene tätig sind, zur
Antragstellung berechtigt. Formlose Anträge können bis einschließlich
15. Juni 2018 beim BAMF
eingereicht werden. Mehr lesen Sie unter bamf.de.
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF): Förderung von Schulungen ehrenamtlicher Multiplikator*innen
Bürgerschaftliches
Engagement spielt bei der Integration von Zugewanderten eine bedeutende
Rolle. Um Ehrenamtliche bei dieser Aufgabe bestmöglich zu unterstützen,
braucht es auf ihren Bedarf abgestimmte Maßnahmen zur
Professionalisierung. Das Bundesamt fördert daher im Auftrag des
Bundesministerium des Innern (BMI) und des Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ein- oder mehrtägige
Multiplikatorenschulungen. Mehr lesen Sie unter bamf.de.
Bundeszentrale für politische Bildung (bpb): Fördermittel für Flüchtlings- und Integrationsprojekte
Eine
Vielzahl von öffentlichen und privaten Institutionen stellt Gelder zur
Unterstützung von Flüchtlings- und Integrationsprojekten zur Verfügung.
Die bpb stellt einige Geldgeber und Programme auf EU-, Bundes- Landes-
und kommunaler Ebene sowie Online-Plattformen für Geld-, Sach- und
Zeitspenden vor. Eine Liste mit Erstellungsdatum 3. März 2016 finden Sie
hier (PDF). Online finden Sie die Liste unter bpb.de.
Deutsche AIDS-Stiftung: Projektförderung (u.a. Sprach- und Integrationsmittlung)
Deutsche AIDS-Stiftung
Münsterstraße 18
53111 Bonn
Tel. 0228 604690
E-Mail: info@aids-stiftung.de
Homepage: aids-stiftung.de
Flüchtlingsrat NRW: Kooperations- und Fördermöglichkeiten für flüchtlingspolitische Veranstaltungen und Projekte, 2018
In dieser Broschüre des Flüchtlingsrates NRW
werden verschiedene Institutionen vorgestellt, die für eine finanzielle
Unterstützung von Projekten und Veranstaltungen zu
flüchtlingspolitischen Themen angefragt werden können. Die Broschüre
finden Sie hier (PDF).
Kompetenzzentrum für Integration: Verschiedene Förderungen
Das
Kompetenzzentrum für Integration bei der Bezirksregierung Arnsberg
begleitet viele Förderprogramme des Landes, z.B. "Ehrenamt in der
Flüchtlingshilfe", "Förderung von Migrantenselbstorganisationen",
"Einwanderung gestalten NRW" und "KOMM-AN NRW". Alle Informationen, auch
zur Förderung von Einzelprojekten (z.B. Fachtagungen zu integrativen
Themen, Druck von (mehrsprachigem) Informationsmaterial) finden Sie
unter kfi.nrw.de.
Land NRW: KOMM-AN NRW
Das Land
Nordrhein-Westfalen stellt Kommunen und
Trägern der Freien Wohlfahrtspflege 2018 insgesamt 13,4
Millionen Euro zur Fortsetzung des Landesprogramms KOMM-AN zur
Verfügung. Mit dem Programm wird geflüchteten Menschen Orientierung,
Unterstützung und Hilfe in ihrem neuen sozialen Umfeld angeboten. Ab
2018 soll nun auch die Unterstützung weitererer Zielgruppen
förderfähig sein, zum Beispiel für Neuzugewanderte aus der Europäischen
Union oder für Menschen, die im Rahmen der Familienzusammenführung nach
Nordrhein-Westfalen kommen. Mehr über die Förderrichtlinie lesen Sie
unter recht.nrw.de. Antragstellende sind Kreise und kreisfreie Städte, welche die Mittel
in Abstimmung mit den jeweiligen kreisangehörigen Kommunen sowie den
Akteur*innen vor Ort an Durchführungsträger weiterleiten können. An
Fördermitteln interessierte Durchführungsträger (z.B. Vereine,
Einrichtungen, Ehrenamtliche) wenden sich daher bitte direkt an die Kommunalen Integrationszentren der kreisfreien Städte sowie der Kreise.
Im Programmteil II (Bedarfsorientierte Maßnahmen vor Ort) können
folgende Bausteine gefördert werden: Renovierung, der Ausstattung und
des Betriebs von Ankommenstreffpunkten, Maßnahmen des Zusammenkommens,
der Orientierung und Begleitung, Maßnahmen zur Informations- und
Wissensvermittlung, Maßnahmen zur Qualifizierung von ehrenamtlich
Tätigen und der Begleitung ihrer Arbeit. Die Anträge der Kommunen mit
einem Kommunalen Integrationszentrum
sind für das Jahr 2018 bis zum 2. März 2018 schriftlich an die
Bezirksregierung Arnsberg zu stellen. Weitere Informationen zur
Förderung bedarfsorientierter Maßnahmen vor Ort, inklusive des
Antragsvordrucks finden Sie unter kfi.nrw.de.
Vorhof, Friederike: Integration und Flüchtlingshilfe fördern lassen, 2017
Friederike
Vorhof vom Fördermittelbüro hat ein Buch geschrieben, das all jenen,
die sich für eine gelungene Integration in unsere Gesellschaft
engagieren, kostenfrei zur Verfügung stehen soll. Sie will diese
Menschen mit ihrem beruflichen Wissen als Beraterin für Förder- und
Drittmittel unterstützen. In dem Buch sind eine Vielzahl von Stiftungen
und Fonds aufgeführt, die sich der Flüchtlingsthematik und Integration
annehmen und fördernd oder zumindest zum Teil fördernd tätig sind. Das
Buch finden Sie zum Download unter foerdermittelbuero.de.
Projekt "Qualifizierung in der Flüchtlingsberatung" der GGUA
Flüchtlingshilfe (Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung
Asylsuchender e.V.)
Das Projekt Q bietet bundesweit
Fortbildungen, Schulungen und Seminare für
haupt- und ehrenamtliche Beraterinnen und Berater an. Darüber hinaus
sind in einer Online-Infothek viele Arbeitshilfen zum Thema zu finden.
Das Projekt Q wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend, den Paritätischen Wohlfahrtsverband und den
Europäischen Flüchtlingsfonds. Mehr finden Sie unter einwanderer.net.
Deutsche AIDS-Hilfe: Rundreisen zum Themenfeld Migration
Die
ein- oder zweitägigen Seminare der Rundreise dienen dazu, die
Beratungskompetenz von Mitarbeiter*innen aus AIDS-Hilfen und
kooperierenden Organisationen im Feld "HIV und Migration" zu stärken und
die regionale Vernetzung der AIDS-Hilfen mit Gesundheitsämtern,
Sexualberatungsstellen und Einrichtungen für Sexarbeiter*innen,
Drogengebrauchende und Migrationsarbeit zu fördern. 2018 fokussiert die
Rundreise auf folgende Themen: Asyl-, EU und Sozialrecht, Sozialrecht
und Migration, Diversity (Basistraining)/Interkulturelle Kommunikation,
Critical Whiteness sowie auf Migration, Flucht, Trauma und Sucht. Auf
Wunsch können auch partizipative Methoden der Bedarfsbestimmung,
"Community Mapping" und "Photovoice", oder medizinische Themen behandelt
werden. Die Ankündigung finden Sie unter aidshilfe.de.
Bitte beachten Sie auch die Fortbildungsangebote der Akademie für öffentliches Gesundheitswesen, der Paritätischen Akademie NRW und der Deutschen AIDS-Hilfe.
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF): Internetpräsenz "Asyl und Flüchtlingsschutz"
Die
2016 neu konzipierte Themenseite "Asyl und Flüchtlingsschutz" des BAMF
informiert über wichtige Aspekte des deutschen Asylverfahrens. Dabei
werden der Ablauf der persönlichen Anhörung, die einzelnen Schritte der
Entscheidungsfindung sowie die Folgen der Entscheidung dargestellt. Die
Texte sind auf Deutsch und Englisch vorhanden. Die Themenseite finden
Sie unter bamf.de.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
(BMFSFJ) & United Nations Children’s Fund (UNICEF): Mindeststandards
zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften. 2017
Im
Rahmen der „Initiative zum Schutz von geflüchteten Menschen in
Flüchtlingsunterkünften“, die im Frühjahr 2016 gemeinsam vom
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und
UNICEF ins Leben gerufen wurde, haben das BMFSFJ und UNICEF
überarbeitete sowie erweiterte "Mindeststandards zum Schutz von
geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften" herausgegeben. Die
unter der fachlichen Beteiligung von vielen Partner*innen, erarbeitete
Neuauflage erweitert den Fokus auf besonders schutzbedürftige
Personengruppen, wie Kinder, Jugendliche und Frauen, und enthält
erstmals auch Leitlinien zum Schutz von geflüchteten Menschen mit
Behinderungen und LSBTI* Geflüchteten. Die Mindeststandards zum Schutz
von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften finden Sie hier (PDF).
Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK): Ratgeber für Flüchtlingshelfer. 2016
Der
BPtK-Ratgeber "Wie kann ich traumatisierten Flüchtlingen helfen"
richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die
wissen möchten, wie sich traumatische Erkrankungen bemerkbar machen und
wie sie mit geflüchteten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen umgehen
können, die Schreckliches erlebt haben. Den Ratgeber finden Sie hier (PDF).
Der Paritätische (Ed.): Grundlagen des Asylverfahrens. Eine Arbeitshilfe für Beraterinnen und Berater. 4. Auflage. 2016
Sicherlich
sind Beratungsstellen zu HIV und STI nicht der richtige Ort für die
Beratung zu Asylverfahren. Trotzdem ergeben sich vielleicht Situationen,
in denen man sich gerne über den grundsätzlichen Verfahrensgang
informieren möchte. Ziel der Arbeitshilfe ist es, einen kompakten
Überblick über die rechtlichen Grundlagen des Asylverfahrens zu geben.
Sie richtet sich an alle, die Geflüchtete vor, während oder auch nach
Abschluss des Asylverfahrens beraten. Mit dieser aktualisierten 4.
Auflage werden die zahlreichen rechtlichen Änderungen, die seit November
2015 Einzug ins deutsche Asylverfahrensrecht gefunden haben,
berücksichtigt, inklusive der umfangreichen Änderungen durch die
sogenannten Asylpakete I-II und dem Integrationsgesetz, welches am 6.
August 2016 in Kraft getreten ist. Die
Arbeitshilfe finden Sie hier (PDF).
Frauenhauskoordinierung: Basisinformation zum Aufenthalts- und Flüchtlingsrecht. Mai 2016
Für
Frauenhäuser und Beratungsstellen stehen Schutz, Zuflucht und Hilfe für
alle von Gewalt betroffenen Frauen im Vordergrund. Sie bieten Beratung
und Schutz vor weiterer Gewalt und helfen, die Folgen von Gewalt und
Missbrauch zu überwinden und ein gewaltfreies Leben zu führen. Die hohe
Anzahl von geflüchteten Frauen, Sprachprobleme und Einschränkungen der
Bewegungsfreiheit während des Asylverfahrens sowie unklare Informationen
über vorhandene Leistungen für die Frauen stellen die Arbeit des
Hilfesystems vor neue Herausforderungen. Eine neue Handreichung der
Frauenhauskoordinierung e.V. gibt einen ersten Überblick über Fragen und
Abläufe des Asylverfahrens. Die Handreichung finden Sie hier (PDF).
Informationsverbund Asyl und Migration: Arbeitshilfen zum
Aufenthalts- und Flüchtlingsrecht - Basisinformationen für die
Beratungspraxis
Die Basisinformationen bieten einen
Überblick zum einzelnen Themen des Aufenthalts- und Flüchtlingsrechts
(z.B. Asylverfahren in Deutschland, Rechte und Pflichten von
Asylsuchenden). Sie sind besonders für Personen gedacht, die keine
Fachleute auf dem Gebiet des Flüchtlings- und Migrationsrechts sind. Die
Basisinformationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und
ersetzen selbstverständlich keine qualifizierte Beratung. Die
Basisinformationen finden Sie unter asyl.net.
Kölner Flüchtlingsrat u.a.: Film "Asyl in Deutschland - Die Anhörung". 2016
Der
Kölner Flüchtlingsrat hat gemeinsam mit Filmproduktionen und
Filmschaffenden ein Video produziert, in dem wichtige Informationen zur
Anhörung im Asylverfahren vermittelt werden. Die Film- und
Medienstiftung NRW hat das Projekt unterstützt. In dem Video werden
kurze Informationen zum Asylrecht und wichtige Tipps für die Anhörung
anschaulich dargestellt; aktuell (August 2016) es in 13 Sprachen
abrufbar. Das Video finden Sie unter asylindeutschland.de.
medico international & Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft: Warum Menschen fliehen: Dossier zu Ursachen von Flucht und Migration. Mai 2016
Der
Begriff "Flüchtlingskrise" prägt aktuell die politische Debatte in
Deutschland und Europa. Dabei führt er leicht in die Irre, weil er
weitesgehend die Ursachen von Flucht und Migration ausblendet. Laut
Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen sind etwa 60 Millionen
vertriebene Menschen auf der
Flucht. Aber warum fliehen Menschen? Das Dossier macht deutlich, dass
jeder 122. Mensch auf der Welt sein Zuhause unfreiwillig verlassen muss.
Neben der Tatsache, dass in fast jedem siebten Land der Erde Krieg
herrscht und in mindestens drei von fünf Ländern Menschen gefoltert oder
misshandelt werden, spielen auch Armut und Klimawandel eine wesentliche
eine Rolle. Die Urheber möchten mit ihrer Broschüre zu einer
informierten und reflektierten Auseinandersetzung mit dem Thema Flucht
und Migration beitragen. Die Onlineversion finden Sie hier (PDF) oder unter medico.de.
Robert Koch-Institut: Studie mit HIV- und STI-Testangebot bei und mit in Deutschland lebenden
Migrant*innen aus Subsahara-Afrika (kurz: MiSSA-Studie). 2017
Die
MiSSA-Studie wurde zwischen
2014 und 2017 durchgeführt. Migrant*innen aus Subsahara-Afrika wurden in
sechs Städten Deutschlands zu Wissen, Einstellungen, Verhalten und
Praktiken in Bezug auf HIV,
virale Hepatitiden und andere sexuell übertragbare Infektionen (STI)
befragt. 3.040 Fragebogen konnten in die Auswertungen einbezogen werden.
Die
sechs häufigsten Geburtsländer der Teilnehmer*innen waren Ghana,
Nigeria, Kamerun, Deutschland, Togo und Kenia. An der Studie waren eine
Vielzahl von Akteur*innen beteiligt: Neben
Aidshilfen und anderen freien Trägern, Gesundheitsämtern,
Wissenschaftler*innen und Schwerpunktärzt*innen vor allen
Vertreter*innen aus verschiedenen afrikanischen Communities in
Deutschland, die die Studie partizipativ begleitet haben und darüber
hinaus als Peer Researcher tätig wurden. Mehr lesen Sie unter rki.de.
Robert Koch-Institut: Studie zur Inanspruchnahme von HIV- und
STI-Testangeboten durch Migrant*innen in Deutschland (MiTest-Studie). 2016
Die MiTest-Studie gibt einen Einblick, wie gut Migrantinnen und
Migranten das Angebot der HIV- und STI-Test- und Beratungslandschaft in
Deutschland in Anspruch nehmen. Erhoben wurde die Sicht der anbietenden
Akteurinnen und Akteure (Test- und Beratungsstellen, Schwerpunktpraxen
und Beratungsstellen für Migrantinnen und Migranten). Dazu wurden
Fokusgruppendiskussionen mit Expertinnen und Experten aus diesen
Einrichtungen durchgeführt, die Praxiserfahrungen zu Barrieren,
Herausforderungen und Lösungsansätzen diskutierten. Ergänzt wurde diese
qualitative Methode mit einem quantitativen Fragebogen zur Erhebung von
Informationen zur aktuellen Testpraxis teilnehmender Einrichtungen. In
einem abschließenden Workshop wurden gemeinschaftlich praxisrelevante
Empfehlungen für einen optimierten Zugang zu HIV- und STI-Testangeboten
entwickelt. Den Abschlussbericht der MiTest-Studie finden Sie hier (PDF).
Informationsplattform "Infopool Flüchtlinge"
Der "Infopool Flüchtlinge“ ist ein Angebot des Kompetenzzentrums für Integration.
Die Informationsplattform will den steigenden Informationsbedarf zum
Thema Flucht und Integration in Nordrhein-Westfalen decken. Sie bündelt
Informationen für Akteur*innen in der Integrationsarbeit sowie für
interessierte Bürger*innen. Den Infopool finden Sie unter kfi.nrw.de.
Website der Bezirksregierung Arnsberg
Eine
Vielzahl von Informationen zu gesetzlichen Regelungen, Zuständigkeiten
und Strukturen finden Sie im Bereich "Integration, Migration" der
Homepage der Bezirksregierung Arnsberg unter bezreg-arnsberg.nrw.de.