Integration des HIV-Selbsttests in die Prävention
Mehr und bessere Informationen sowie einen geregelten Übergang in die Versorgung empfiehlt die Landeskommission zum HIV-Selbsttest.
mehrSeit dem 7. Juli 1992 berät die Landeskommission Aids die Landesregierung Nordrhein-Westfalen in grundsätzlichen Fragen der Weiterentwicklung von Maßnahmen zur Eindämmung von AIDS. Sie tritt mindestens einmal pro Jahr zusammen und erarbeitet konkrete Empfehlungen.
Die 26 Mitglieder der Landeskommission werden namentlich vom Gesundheitsministerium berufen. Es sind Vertreter*innen von Institutionen, Verbänden und Vereinen, die direkt oder indirekt mit der Prävention, Beratung, Betreuung und Versorgung von Menschen mit HIV und Aids befasst sind – zum Beispiel Ärztekammern, Kassenärztliche Vereinigungen, Wohlfahrtsverbände, kommunale Spitzenverbände, Aids- und Drogen-Selbsthilfe.
Weitere Informationen zu den Mitgliedern, der Satzung und den Empfehlungen der Kommission finden Sie unter mags.nrw.de und auf dieser Homepage.
Mehr und bessere Informationen sowie einen geregelten Übergang in die Versorgung empfiehlt die Landeskommission zum HIV-Selbsttest.
mehrMenschen mit einer HIV-Infektion und einer nicht nachweisbaren Viruslast unter Therapie können das Virus sexuell nicht übertragen.
mehrUnter den Geflüchteten, die in NRW leben, sind Menschen, die einen Zugang zu Prävention, Beratung, Untersuchung und Behandlung besonders benötigen.
mehrDie DRUCK-Studie des Robert-Koch-Institutes zeigt weiteren Handlungsbedarf auf. Insbesondere müssen HIV- und HCV-Prävention und Therapie zusammen gedacht werden.
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