Arbeitsgemeinschaft AIDS-Prävention NRW

Gesundheitliche Versorgung von Menschen in prekären Lebenslagen soll in NRW verbessert werden

21. November 2014 - Die gesundheitliche Versorgung für Menschen in prekären Lebenslagen soll in Nordrhein-Westfalen verbessert werden. Dazu hat die Landesgesundheitskonferenz einen Maßnahmenkatalog beschlossen.

Im Mittelpunkt der Bemühungen sollen folgende Gruppen stehen

  • Erwerbslose
  • Menschen mit Behinderungen und chronischen Krankheiten
  • Wohnungslose Menschen
  • Menschen mit Migrationsgeschichte ohne gesicherten oder geklärten Zugang zur Regelversorgung

Zu den mit allen relevanten Akteurinnen und Akteuren des Gesundheitssystems verabredeten Maßnahmen gehören zielgruppenspezifische Präventionsmaßnahmen und Programme zur Gesundheitsförderung, die Stärkung der Rolle der gesundheitlichen Selbsthilfe und der Vertretungen von Patientinnen und Patienten.

Mitglieder der Landesgesundheitskonferenz sind unter anderem die Kammern der Ärztinnen und Ärzte, der Zahnärztinnen und Zahnärzte, Apothekerinnen und Apotheker, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, die Kassenärztlichen und Kassenzahnärztlichen Vereinigungen, die Verbände der Krankenkassen, die Rentenversicherungsträger, die Krankenhausgesellschaft, Selbsthilfe- sowie Patientinnen- und Patientenvertretungen, die Freie Wohlfahrtspflege, die kommunalen Spitzenverbände sowie die Arbeitgeber- und Arbeitnehmervereinigungen.

Die Entschließung der Landesgesundheitskonferenz finden Sie hier (PDF).

 

<<< zurück zur Liste "Aktuelles"