Arbeitsgemeinschaft AIDS-Prävention NRW

AIDS-Geschichte bewahren

25. August 2014 - HIV und AIDS prägen von den frühen 1980er Jahren bis heute viele gesellschaftliche Bereiche wie die Sexualität, die sexuelle Identität, das Verhältnis der Ärzteschaft zu Patientinnen und Patienten, das Verständnis von Selbsthilfe, Präventionsansätze, die Drogenpolitik, die Trauerkultur, und die Public Health Wissenschaft.

Die unterschiedlichen Prozesse der vergangenen Jahrzehnte haben eine Vielzahl an Dokumenten, Werken und Gegenständen hervorgebracht, deren Archivierung wichtig ist, um eine Reflexion zu ermöglichen, die für die Beteiligten, aber auch für Historikerinnen und Historiker, für Soziologinnen und Soziologen, für Journalistinnen und Journalisten heute und zukünftig von Interesse ist.

Der Arbeitskreis "Aids-Geschichte ins Museum" hat es sich zur Aufgabe gemacht, zwischen Personen, Vereinen und Gruppen, die Bewahrenswertes zur Geschichte von AIDS und positivem Leben der letzten 30 Jahre abgeben können, und interessierten Archiven, Museen und Bibliotheken zu vermitteln.

Auf der Website des Arbeitskreises werden Archive und Sammlungen vorgestellt, die sich für den Themenbereich insgesamt oder teilweise interessieren. Darüber hinaus werden Hilfestellungen für die Vorbereitung der Archivierung gegeben und Beispiele erfolgreicher Übergaben dargestellt. Die Aktivitäten des Arbeitskreises "Aids-Geschichte ins Museum" werden von der Deutschen AIDS-Hilfe unterstützt.

Mehr lesen Sie unter aidsarchive.net.

 

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