Arbeitsgemeinschaft AIDS-Prävention NRW

Niedersächsische AIDS-Hilfe und Bundesagentur für Arbeit setzen Kooperation fort

13. Dezember 2013 - Die Niedersächsische AIDS-Hilfe und die Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit (BA) setzen ihre Kooperation beim Thema "AIDS und Arbeit" fort.


Neuauflage des Qualifizierungsprogramms

2014 startet an der BA-Bildungs- und Tagungsstätte in Northeim im Rahmen einer bundesweiten Initiative eine Neuauflage des Qualifizierungsprogramms zur Fortbildung von Beraterinnen und Beratern sowie Vermittlerinnen und Vernittlern in Jobcentern und Agenturen für Arbeit.

Ziel ist es, im Laufe des Jahres in jeder Dienststelle mindestens eine Expertin bzw. einen Experten für das Thema "AIDS und Arbeit" zu qualifizieren. Diese Expertinnen und Experten sollen dann die jeweiligen Kolleginnen und Kollegen im Jobcenter oder in der Agentur in der täglichen Arbeit bei Fragen rund um die Themen "HIV-Infektion und Arbeit" beraten.


Ziel ist die Sensibilisierung für die Belange von Menschen mit HIV und anderer chronisch Kranker

"Wir werden unsere Beratungsfachkräfte mit den von der Deutschen AIDS-Hilfe durchgeführten Schulungsmodulen für die Belange von HIV-Positiven sensibilisieren. Gleichzeitig wollen wir den Blick schärfen für den generellen Umgang mit chronischen Erkrankungen", kommentiert der Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion, Klaus Stietenroth die Kooperation.

Im Rahmen eines regionalen Modellprojekts hatten Regionaldirektion und Niedersächsische AIDS-Hilfe 2007 erstmals Beratungsfachkräfte aus allen niedersächsischen Jobcentern zum Thema "AIDS und Arbeit" geschult.

Aufgrund des Erfolgs haben die Bundesagentur für Arbeit und die Deutsche AIDS-Hilfe Ende 2012 eine gemeinsame Erklärung zur Antidiskriminierung unterzeichnet.

2014 werden an Schulungszentren der Bundesagentur für Arbeit in Northeim und Weimar Qualifizierungsmodule für Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte der Jobcenter und Agenturen für Arbeit aus ganz Deutschland angeboten.

Mehr entnehmen Sie der Pressemitteilung der Niedersächsische AIDS-Hilfe und der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen (PDF).

 

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