Arbeitsgemeinschaft AIDS-Prävention NRW

Nachlese zur Internationalen AIDS-Konferenz, 17.08.2016

2. August 2016 - Nur einmal zuvor, im Jahr 2000, fand eine Internationale AIDS-Konferenz in Afrika statt. Nun, 16 Jahre später, kehrte die Konferenz nach Durban in Südafrika und damit auf den Kontinent zurück, auf dem die meisten Menschen mit HIV leben.


Zugang, Fairness, Rechte – Jetzt!

Die Internationale AIDS-Gesellschaft (IAS) hatte die 21. Welt-AIDS-Konferenz unter das Motto "Access Equity Rights Now" gestellt. Vom 18. bis 22. Juli 2016 diskutierten etwa 18.000 Interessierte und Engagierte in Durban, wie sie für alle Menschen den Zugang zur HIV-Behandlung und zu Präventionsangeboten sicherstellen können: Zugang, Fairness, Rechte – Jetzt!

Viele Interessierte konnten sich an diesen Diskussionen nicht beteiligen, da der Weg zu weit und die Kosten zu hoch waren. Damit wichtige Ergebnisse der Konferenz dennoch für Menschen in Deutschland zugänglich werden, bietet die Gemeinnützige Stiftung Sexualität und Gesundheit (GSSG) am 17. August 2016, 12.30 - 17.00 Uhr, eine Mini-Konferenz, einen sogenannten "Hub", an. Die Teilnahme ist kostenlos.


Ein deutscher Blick auf die Konferenz

Die GSSG lädt alle Interessierten ein, einen deutschen Blick auf die Konferenz zu werfen. Expertinnen und Experten, die in Durban dabei waren, und weitere Fachleute aus der Region diskutieren mit den Teilnehmenden die Ergebnisse der Konferenz. Eingeladen sind

  • Viviane Bremer, Epidemiologin, HIV- und STI-Fachfrau, RKI, Berlin
  • Norbert H. Brockmeyer, Arzt, HIV-Spezialist, Bochum
  • Nicholas Feustel, Filmemacher, HIV-Präventionist, Hamburg
  • Ulrike Haars, Ärztin, HIV-Spezialistin, Essen
  • Ute Herrmann, Sozialwissenschaftlerin, HIV-Aktivistin, Berlin
  • Silke Klumb, HIV-Expertin, Geschäftsführerin DAH, Berlin
  • Romy Mathys, Redakteurin und HIV-Aktivistin, Kriens, Schweiz
  • Ines Perea, Referatsleiterin BMG, Bonn/Berlin
  • Annette Piecha, Therapie-Aktivistin, Frankfurt am Main
  • Nazifa Qurishi, Ärztin, HIV-Spezialistin, Köln
  • Wezi Thamm, HIV-Aktivistin, London, UK
  • Ulrike Sonnenberg-Schwan, Psychologin, DAIG/AAWS, München
  • Christine Winkelmann (angefragt), HIV- und STI-Präventionsexpertin, BZgA, Köln

Veranstaltungsort ist das Bürgerhaus Kalk, Kalk-Mülheimer-Str. 58, 51103 Köln. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, aber hilft bei der Planung: Einfach eine kurze Email an info@stiftung-gssg.org.


Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier (PDF).

 

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